Samstag 05.03.2016 Kamp-Lintfort.
Nach einem sehr umkämpften und spannenden Spiel,
verlor die U16 nach Verlängerung knapp gegen TuS Iserlohn. Gestartet sind beide
Teams sehr intensiv und lieferten sich einen Kopf an Kopf Rennen in dem ersten
Viertel (25:25). Getragen von Felix (100%‘ige Trefferquote) , Malte (Am Ende
Topscorer mit 34 Punkten) und Sebastian (mit einem beinahe Triple-Double) setzte
sich BGL bis zur Halbzeit auf 8 Punkte ab. Bis dahin funktionierte auch sehr
gut die Verteidigung der BGL‘er und über die Fastbreaks kamen wir immer wieder
zur einfachen Punkten. So konnten dank einer konzentrierter Leistung und Aggressivität, die starken Gegner auf Distanz gehalten
werden.
Nach der Halbzeit hat sich leider unsere U16 eine unnötige „Pausenverlängerung“
gegönnt. So fingen wir das dritte Viertel sehr fahrlässig an, Iserlohn störte
sehr früh unseren Spielaufbau und erzwang so Fehlpässe und Ballverluste auf
unserer Seite. Folge des Fehlstarts : ein 12:0 Run der Kangaroos, der den 8 Punkte
Vorsprung in einen Rückstand verwandelt hatte. Von da aus hatten die Klosterstädter
nicht nur mit dem Rückstand zu kämpfen, sondern auch mit manchen fragwürdigen Entscheidungen der Schiedsrichter. Aber die Mannschafft bewies an dem Tag eine
starke Moral und kämpfte sich ins Spiel zurück. Nach einer spannenden Endphase ohne
den Felix (5 Fouls) und Deyaa (verletzt), erzwangen wir eine Verlängerung. Dabei
stand der Sieg mehrmals auf "Messers Schneide" und beide Teams sind "haar scharf" daran
vorbei geschrammt.
In der Verlängerung waren es (wie schon gegen SW Wuppertal) wieder mal die
Gegner, die den längerem Atem und die besseren Schützen vorzuweisen hatten. Am
Ende gewann auch Iserlohn das Spiel mit 8 Punkten, aber die BGL’er konnten an dem
Tag jede Menge Selbstvertrauen tanken.
Ein starke Leistung unserer Jungs, die mal wieder beweisen, dass sie mit den
besten Teams der Regionalliga auf
Augenhöhe agieren und ein ernst zu nehmender Gegner sind.
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Ergebnis: 92:100 n.V. (81:81) (25:25, 23:15, 11:25, 22:16, 11:19)
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Es spielten: Malte Thimm (34), Sebastian Nowik (19), Felix Meyer (12),
Doruk Atay (9), Karsten Hermsen (8), Deyaa Alkurdi (8), John
Svejcar (2), Henrik Stachowicz, Aaron Roschewski, Torben Keisers, Nils
Breymann.