Das Rückspiel gegen die
Bochumer verlief anfangs identisch wie die erste Begegnung. Diesmal in geschwächter
Besetzung (ohne Selina und Nico) und (wieder mal) mit einem Blitzstart startete
unsere U14 ins Spiel. Nach acht Minuten stand es bereits 14:2 und am Ende
des ersten Viertels 18:3. Im weiteren Spielverlauf konnten wir mit vielen
sehenswerten Fastbreaks und guter Defense den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 20
Punkte ausbauen. Dabei hat das Spiel in der Zone gut funktioniert (der Nils
traf 2 mal) und der Henrik konnte sich immer wieder erfolgreich ins Szene
setzen. Der Spielstand war auch ein bisschen überraschend, weil man eigentlich
eine ausgeglichene Partie erwartet hätte. Und genau dieses, ist auch in der
zweiten Halbzeit eingetreten. Die Bochumer kamen wacher aus der Pause und überraschten
wiederum die BGL mir einer Reihe von Fastbreaks und einfachen Punkten. Die kaum
vorhandene Lintforter Verteidigung konnte diesen Run nicht stoppen und der Lintforter
Coach musste mit einer Auszeit für die nötige Unterbrechung sorgen. So haben
die Niederrheiner langsam wieder einige Punkte erzielt, aber der Gegner hat
ständig an dem Vorsprung „geknabbert“. Diese Schwächephase setzte sich leider auch
bis zum Ende des Spieles fort. So entstand kein richtiger Spielfluss auf der Linforter
Seite und viele Einzelaktionen in der Zone worden von einem körperlich
überlegenen „12’er“ Center aus Bochum gestoppt. Zwischendurch setzten sich die
Gastgeber (meistens über Oskar 23 und Sebastian 26 Punkte) durch und brachten den
am Ende knappen Vorsprung „über die Runden“. Das Statement vom Trainer zum
Spiel lässt sich am besten so zusammen fassen: „erste Halbzeit TOP, zweite
Halbzeit FLOP“.
Fazit : Licht und Schatten mit dem
glücklichen Ausgang für die BGL. So zeigten beide Teams durchaus
anspruchsvollen Basketball, aber jeder der Teams nur in einer Halbzeit. Zum Schluss bleiben die 2 Punkte (wenn
auch denkbar knapp) am Niederrhein.
Endstand: 68:60
(18:3,20:15,14:22,16:20)
Es spielten (Punkte) : Sebastian
Nowik (26), Oskar Mellmann (23), Aaron Roschewski (6), Henrik Stachowicz (6), Nils
Breymann (4), John Svejcar (2), Torben Keisers (1), Rieke Wegscheider, Jan
Sauer, Nicklas Acker.