(von Michael Schneiders 08.12.2013)

Einen verdienten und herbeigesehnten zweiten Sieg fuhren die Jungs der U12 in Grevenbroich ein. Da die gegnerische Mannschaft ihre Stärken genau wie die BGL auf den kleinen Positionen hatte, entwickelte sich heute im wahrsten Sinne des Wortes ein "Spiel auf Augenhöhe". Zwar hatten die Grevenbroicher den besseren Start und spielten schnell einen 7 Punkte Vorsprung heraus, aber die BGLer brachen dieses Mal glücklicherweise nicht in Hektik aus und drängten dem Gegner ihr Spiel auf. Zwar gingen, gerade zu Beginn, noch viele Würfe knapp daneben, aber im Offensivrebound arbeiteten Luca und Nico heute sehr stark und die zweite Chance wurde , wenn keine klare Aktion möglich war, nochmal über die Guards und mit Ruhe gespielt.

Im weiteren Verlauf fand die BGL immer besser ins Spiel und man sah, was die Kids schon an Spielverständnis und Übersicht in die Waagschale werfen können. Gutes Mannschaftsspieler liess die Herzen der Coaches höher schlagen. Nico machte sein bisher bestes Spiel und erzielte 9 Punkte im zweiten Viertel. Hinzu kam eine stark verbesserte Verteidigung bei allen Spielern. Daraus resultierten Ballgewinne und verunsicherte Gegner, die jetzt auch immer häufiger zu technischen Fehlern gezwungen werden konnten. Das Resultat war zur Halbzeit eine knappe Führung für die BGL.

Wer befürchtet hatte, die BGLer würden jetzt wieder den so oft erlebten Einbruch im dritten Viertel erleben, hatte sich aber mal gewaltig getäuscht. Das Team kam hellwach aus der Pause und verbuchte in den ersten 5 Minuten einen 15 zu 0 Lauf. Simon und Joshi hatten einige gute Aktionen und die zweiten Chancen wurden weiterhin gut verwertet , bzw. zum Neuaufbau genutzt. Es brauchte erst einen schwachen Schiedsrichter um den Gegner ins Spiel zurückzubringen. Nach einigen schlechten Pfiffen, bzw. "Nicht-Pfiffen" wurde Gaby mit einem technischem Foul bedacht. Zudem wurde meine beruhigende Geste in Richtung Gaby vom Schiedsrichter  als abfällige Handbewegung gedeutet , so dass Grevenbroich 4 Freiwürfe und Einwurf an der Mittellinie bekam. So konnte der Gegner den beruhigenden Vorsprung auf nur noch 12 Punkte reduzieren.

Im letzten Viertel wurde es dann richtig hektisch. Grevenbroich bekam nochmal die zweite Luft und der BGL merkte man an, dass man noch keine Erfahrung darin hat, einen Vorsprung ruhig über die Zeit zu bringen. Einige dumme Turnover und hektische Aktionen brachten den Gegner wieder so richtig ins Spiel zurück. Die Beine wurden schwerer und die ballsicheren Guards des Gegners konnten jetzt nicht mehr so effektiv verteidigt werden, wie in den Vierteln zuvor. Folglich schmolz der Vorsprung der BGL und die Minuten zogen sich im letzten Viertel wie Kaugummi. Zu allem Überfluss verletzte sich dann noch Alex, der als ballsicherer Spieler noch etwas mehr Ruhe hätte hereinbringen können. Letzten Endes war es dann aber Niels, der die wichtigen Rebounds holte und den einen, wichtigen Freiwurf zur 3 Punkte Führung verwandelte. Den letzten Wurf der Grevenbroicher erlebte die Anhängerschaft der BGL mit angehaltenem Atem, konnte dann aber erleichtert durchatmen, als klar war, dass dieser daneben gehen würde. Insgesamt , vom letzten Viertel abgesehen, die beste Saisonleistung der U12 und ein wirklich verdienter und als Mannschaft herausgespielter Sieg.

Es spielten:

Joshi (15), Nico (11), Niels (9), Luca (9), Simon (7), Alex (7), Kubi (2), Sebastian, Marten und Paul
Mit DT Ronsdorf war heute eine Mannschaft aus dem Mittelfeld der Tabelle zu Besuch. Die Gäste waren mit dem Willen angereist, das Spiel nicht so leicht herzugeben. Dies funktionierte im zähen Spielauftakt bis zum 10:10 etwa Mitte des ersten Viertels. Bis dahin hatte die BGL schon einige Chancen liegen lassen. Zwar funktionierte der schnelle Spielaufbau gut, in der Defense gab es aber noch zu viele Lücken und zu wenige Rebounds. Dann setzte sich die BGL langsam aber sicher immer weiter ab. Bis zur Halbzeit war das Spiel im Wesentlichen entschieden (39:19).

Mit diesem beruhigenden Vorsprung wurde das dritte Viertel begonnen. Auch dieser Auftakt gestaltete sich zäh in Form einiger unkonzentrierter Aktionen in der Defense aber auch im Angriff in Form von Schrittfehlern. Dann fing sich die Mannschaft wieder im letzten Viertel setzte sich immer weiter bis zum Endstand von 71:44 ab. In der Gewissheit des sicheren Sieges bekamen alle Spieler entsprechend viele Einsatzzeiten.

Spielentscheidend war unter anderem die Luftüberlegenheit unterm Korb: Nico (14 Punkte) war mit Abstand der größte Spieler auf dem Platz und konnte zahlreiche Offensiv- und Defensiv-Rebounds holen. Selinas Drang zum Korb scheiterte zwar ein ums andere Mal, wurde aber mit 12 Punkten belohnt. Top-Scorer des Tages war Sebastian (23), der auch die beiden Freiwürfe bei einem technischen Foul gegen den Trainer sicher verwandelte. Dreh- und Angelpunkt des Aufbaus war wieder Oskar, der einige sehenswerte Pässe bei Fast-Breaks spielen konnte. Eine Schwachstelle in der Abwehr ist nach wie vor die Verteidigung dribbelstarker Einzelspieler, wie sie bei Ronsdorf, Lüdenscheid oder Iserlohn im Aufbau zu finden sind. Trotzdem war der Trainer Dirk Köster mit der Gesamtleistung nach dem Spiel äußerst zufrieden.
  • Endstand: 71:44 (19:11, 20:8, 12:15, 20:10)
  • Es spielten: Nowik (23 Punkte), Hartmann (14), Poljak (12), Mellmann (6), Svejcar (6), Wegscheider (4), Acker (2), Roschewski (2), Sauer (2), Keisers, Wirtz

In voller Besetzung und mit einem Blitzstart startete unsere U14 in die Begegnung gegen VFL Astrostars aus Bochum. Nach drei Minuten stand es bereits 2:8 und damit legte die BGL den Grundstein für den weiteren Verlauf des Spiels. Der Gegner wachte zu dem Zeitpunkt langsam auf und hielt entschlossener dagegen. Das Viertel verlief dann sehr ausgeglichen, wobei die Niederrheiner den Vorsprung bis auf 10 Punkte ausbauen konnten (19:29). Fast mit dem gleichen Punktepolster ging man nach einem zerfahrenen und schwierigen zweiten Viertel (11:13) in die Pause. Es war bis dahin (wie schon letztes Jahr) kein berauschendes Basketballfest sondern ein schwer umkämpftes und zähes Spiel.

Die bis dahin knappe Partie wurde letztendlich im drittel Viertel entschieden. Die Lintforter verteidigten konzentrierter und die müden Bochumer fanden immer seltener den Weg zum Korb. Die Angriffe der BGL konnten nur mit Fouls gestoppt werden, die wir dann von der Freiwurflinie leider nicht immer in Punkte verwandelt haben. Im Abschluss fehlte auch immer wieder die Coolness oder das sprichwörtliche Glück. All die Chancen die man liegen lies, hatten zum Glück keinen grösseren Einfluss auf den Ausgangs des Spiels. So ging das Viertel mit 7:19 an die Niederrheiner, die sich dadurch mit 21 Punkten recht deutlich abgesetzt haben. 

Der Gegner hatte sich aber auch im letzten Spielabschnitt nicht aufgegeben. So konnte der Lintforter Coach erst 3 Minuten vor dem Ende bei einem 30 Punkte Vorsprung, auch die restlichen Spieler von der Bank zum Einsatz bringen. Diese Aufstellung ließ auch bis zum Ende nichts mehr anbrennen und brachte den verdienten Sieg „nach Hause“.

Fazit : Alles andere als eine Glanzleistung, aber zum Schluss dank einer geschlossenen Teamleistung (4 Spieler punkteten zweistellig), ein verdienter und sicherer Sieg gegen einen durchaus „ungemütlichen“ und anspruchsvollen Gegner.


  • Endstand: 50:77 (19:29, 11:13, 7:19, 10:16)
  • Es spielten (Punkte) : Nowik (18), Poljak (15), Hartmann (14), Mellmann (11), Roschewski (6), Acker (5), Svejcar (4), Breymann (2), Wegscheider (2), Stachowicz, Keisers, Sauer. 
(von Michael Schneiders)

Die BGL zeigte in der ersten Spielhälfte eine bärenstarke Leistung. Mit gutem Teambasketball, erfolgreichen Abschlüssen und Alex in Topform, brachte man heute eines der beiden Top Teams der Liga zum Verzweifeln. Zu Beginn verteidigte der ART nicht hart genug, um das gute Lintforter Passspiel zu verhindern. Joshi und Niels harmonierten zu Beginn sehr gut und spielten sich oft gut durch die Zone. Als sich der Gegner dann besser darauf eingestellt hatte, drehte Alex auf, der von keinem Gegner zu verteidigen war. Glücklicherweise funktionierte das Aushelfen beim Gegner nicht wirklich. So waren die schnellen Lintforter, wenn sie ihren Mann geschlagen hatten, immer frei vorm Korb und oft nur mit Fouls zu stoppen. Die starken Düsseldorfer Einzelspieler kamen noch nicht so zum Zug, wie sie sich das wahrscheinlich vorgestellt hatten und auch auf der Trainerbank des Gegners machte sich eine gewisse Ratlosigkeit breit. Das erste Viertel ging, wenn auch knapp, an die BGL.

Mit zunehmender Spieldauer kam D´dorf jetzt besser ins Spiel. Die körperlich und technisch starken Aufbau- und Flügelspieler des Gegners setzten sich jetzt immer häufiger mit starken Einzelleistungen durch. Trotzdem hielt die BGL weiter gut mit und erst eine kleine Schwächephase zum Ende des zweiten Viertels sorgte dafür, dass man schlussendlich doch mit einem Rückstand in die Kabine gehen musste.

Die zweite Hälfte begann denkbar schlecht. Die BGL verschlief den Start komplett und D´dorf konnte sich durch reihenweise Fastbreaks einen 15 Punkte Vorsprung herausspielen. Simon hielt uns in dieser Phase mit einigen schönen Körben im Spiel. Leider merkte man jetzt deutlich, dass die Konzentration stark nachlies. Immer wieder standen gegnerische Spieler komplett blank und konnten ohne Gegenwehr das Punktekonto des Gegners aufbessern. Im Angriff liess man die Genauigkeit vermissen und leistete sich einige ärgerliche Turnover. Lintfort haderte nun mit sich selbst. Zudem liess die Kraft so langsam aber sicher nach, da die Lintforter Schlüsselspieler kaum Gelegenheit zur Erholung bekommen konnten. Gegen eine erstarkte D´dorfer Mannschaft, die ihre Athletik und Schnelligkeit gegen müde Lintforter nun immer besser ausspielen konnte, wurde es am Ende dann deutlicher, als gewünscht. Allerdings überwog beim Coachin Staff die Freude über die Leistung in der ersten Hälfte. Und auch, wenn einige ärgerliche Szenen zum Ende des Spiels noch zu Unmut auf der Trainerbank führten, kann man mit der gezeigten Leistung trotzalledem mehr als zufrieden sein.

Es spielten:

Alex (19), Niels (16), Simon (12), Joshi (9), Luca (3), Sebastian (3), Nico B. (2), Nico J., Leonie, Marten, Paul  und Kubi

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