Bedingt durch meine Abwesenheit im ersten Viertel, muss ich mich für diesen Zeitraum auf Augenzeugenberichte beziehen. Die gesammelten Eindrücke der Eltern/Trainer ließen als Quintessenz jedoch wenig Spielraum für Beschönigung. Anscheinend hatte ich nichts verpasst. Die BGL kam nur schleppend ins Spiel und konnte sich trotz spielerischer Überlegenheit nicht absetzen. So führte Lintfort zwar nach den ersten zehn Minuten mit drei Punkten, liess aber auch Vieles vermissen. Im zweiten Viertel und wahrscheinlich auch nach deutlichen Worten vom Coach lief es danach wesentlich besser. Gute Verteidigung gegen den ballführenden Spieler in- und außerhalb der Zone führte zu Ballgewinnen oder zumindest zu einer schlechten Trefferquote auf Seiten des Gegners. Daraus resultierten viele konsequent vorgetragene Schnellangriffe. Der einzige Wermutstropfen zu diesem Zeitpunkt war eine frühe Foulbelastung, die gegen Ende des Viertels zu vielen Freiwürfen für den Gegner führten. Glücklicherweise war die Trefferquote der Duisburger relativ schwach und man konnte eine beruhigende Führung mit in die Halbzeit nehmen. Das dritte Viertel begann dann leider wieder einmal mit Lintfortern, die ohne die nötige Spannung aus der Kabine, bzw. vom Waffelstand kamen. Die Duisburger hatten es auf einmal unglaublich leicht an ihren Verteidigern vorbeizuziehen und einfache Punkte zu erzielen. Die Beine schienen auf einmal schwer und die Verteidigungsbemühungen konnte man in den meisten Fällen maximal als halbherzig bezeichnen. Die Reboundarbeit war z.T. kaum vorhanden, so dass viele zweite Chancen erlaubt wurden. Im Angriff spielte die BGL zu langsam, mutlos und oft zu umständlich. Die langen Duisburger machten es uns nun auf einmal wirklich schwer und verstanden es gut, keine leichten Würfe zuzulassen. Die zweiten Chancen , wenn man sie jetzt noch bekam, wurden nicht konsequent verwertet und so kam die BG Duisburg West Punkt für Punkt heran. Im letzten Abschnitt war den Spielern von Beginn an deutlich anzumerken, dass sie sich hier nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollten. Mit viel mehr Einsatz, Konzentration und ein ganzes Stück wacher, wurde jetzt klargestellt, dass hier und heute nur eine Mannschaft gewinnen würde. John ragte in der entscheidenden Phase sowohl in Abwehr als auch im Angriff heraus und sicherte letztendlich den Sieg, der von den Meisten wesentlich deutlicher und weniger nervenaufreibend erwartet worden war. Es spielten: Selina (27), John (22), Henrik (12), Kaja (6), Joshi (4), Rieke (4), Louis (3), Jan (2), Paula, Niels und zum ersten mal auch Lynn

Beim Treffen des Tabellen siebten (BGL) auf den Tabellen dritten (TuS) müsste man einen klaren Ausgang des Spiels  für die Gäste erwarten. Dabei fing die Partie sehr ausgeglichen an und keins der beiden Teams konnte sich deutlich absetzen. Wie schon öfters zum Spiel Anfang, verfolgte die Niederrheiner Pech im Abschluss, und die letzten Zentimeter fehlten um in Führung zu gehen. Die gegnerische U14, fand dagegen mit der Zeit besser ins Spiel und konnte das erste Viertel mit 10:19 für sich entscheiden. Trotz des Rückstands war keine erdrückende Überlegenheit auf der Gegenseite zu erkennen. Die Lintforter (wie schon öfter) konnten zu ihrem Spiel nicht finden, zeigten jedoch immer wieder, wie gut sie Basketball spielen können. Mit aggressiver Defense und schnellem Spiel nach vorne, haben sie den Gegner immer wieder aufs Neue überrascht. Leider folgten danach wieder die schwächeren Phasen und das Spiel kippte auf die gegnerische Seite. Ganz besonders der Spieler mit der Nummer 10, war bei den Gästen schwer zu stoppen. Er erzielte  im gesamten Spiel ca. 50 % aller gegnerischen Treffer und hielt so die Lintforter immer auf Distanz. Der Rest der Begegnung war ein ständiges „ Hin und Her“ mit einem glücklicheren Ausgang für den Gegner. So gingen die restlichen Viertel mit einem knappen Vorsprung an die Gäste (15:18,19:20,19:20). Am Schluss ein verdienter Sieg der Breckerfelder, aber alles andere als leicht erreicht. Die BGL’er zeigten mehr Charakter als in der letzten Begegnung gegen Lüdenscheid und machten insgesamt einen besseren Eindruck. Was noch auf jeden Fall fehlt  ist der letzte  Biss, das Herz und die letzte Konsequenz um in den entscheidenden Spielmomenten das Spiel an sich zu reisen. Wir hoffen und gehen davon aus, dass die harte Arbeit im Training, in Zukunft ihre Früchte trägt und das Team zum Erfolg führen wird.

Im nächsten Spiel erwarten wir Zuhause die U14 aus Meinerzhagen und hoffen auf eine weitere Steigerung unserer Mannschaft. Nach der Hinrundenniederlage mir einer Notbesetzung, heißt es jetzt  für unsere Jungs:  100% Einsatz zeigen, schwitzen, kämpfen und gewinnen.
  • Endstand: 77:63 (10:19, 15:18, 19:20, 19:20)
  • Es spielten: Mellmann (29), Nowik (14), Hartmann (10), Roschewski (4), Breymann (2), Linden (2), Minrath (2), Acker, Keisers, Alispahic.
Am Tage der Heiligen Drei Könige kam Besuch aus Richtung des Morgenlands und nahm nach 40 Minuten Spielzeit verdient die Punkte zurück mit ins Sauerland.

Das erste Viertel (14:17) gestaltete sich weitestgehend ausgeglichen. Auf Lüdenscheider Seite punktete hier insbesondere die (große) Nr. 14. Die Lintforter fanden kein Mittel diesen und die Aufbauspieler der Baskets wirkungsvoll zu stoppen. Viel zu einfach konnten sich diese bis unter den Korb spielen und vergaben dort noch zahlreiche Chancen. Zudem agierten die Klosterstädter fahrig und erlaubten sich einige Abspielfehler aber auch Übertreten beim Einwerfen des Balles. Trotz einiger schöner Einzelaktionen ging auch das zweite Viertel 14:20 verloren.

Verwandelt kamen die Lintforter aus der Kabine und zeigten kurzzeitig eine bessere Defense. Auch im Angriff gelangen durch schnelleres Passspiel und Lauffreudigkeit mehr Aktionen. So kamen sie in der 24. Minute bis auf 35:39 heran. Dann kassierte Oskar sein viertes Foul und nahm fortan bis kurz vor Schluss auf der Ersatzbank Platz. Mit ihm verließ die U14 die Möglichkeit aber auch der Mut, weiter mitzuhalten. Schnell zogen die Lüdenscheider davon und gewannen dieses Viertel 19:9. Das letzte Viertel wurde durch die "zweiten" Reihen beider Mannschaften bestimmt und ging ebenfalls an den Gast mit 16:21.

Das Fazit des Trainers war, dass die "überragende" Größe der Lüdenscheider Nummer 14 nicht spielentscheidend war. Der Gegner war in vielen Belangen überlegen und spielte den Sieg clever heraus. Die Kids der BGL fanden nur in wenigen Phasen zu "ihrem" Spiel.
  • Endstand: 53:77 (14:17, 14:20, 9:19, 16:21)
  • Es spielten: Hartmann (14 Punkte), Mellmann (10), Nowik (8), Breymann (8), Linden (4), Minrath (4), Roschewski (2), Acker (2), Stenzel (1), Zolnecke, Keisers
Am Tag der Heiligen Drei Könige erwartet die U14 Besuch aus dem Osten: das mehrfach verlegte Spiel gegen die Baskets Lüdenscheid findet jetzt am 6. Januar, 14:00 in der GAH statt.

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