Von Michael Schneiders. Im Verfolgerduell gegen den BTV musste sich die BGL nach hartem Kampf knapp geschlagen geben.

Den besseren Start erwischte der Gastgeber, der nach einigen starken Aktionen mit 9:3 in Führung gehen konnte. Dies sollte die höchste Führung in einem intensiven Spiel zweier Top Teams bleiben, bei dem es kaum Zeit zum Luftholen gab. Insgesamt 23 Führungswechsel sorgten für Spannung bis zum Schluss und beide Teams hielten dabei 40 Minuten lang ein enormes Tempo.

Auf Barmer Seite waren es die technisch versierten Guards, die sich immer wieder aus dem Dribbling freie Würfe kreieren konnten und diese zum Leidwesen der BGLer hochprozentig verwerteten. Die BGL versuchte es hingegen über die Setplays und kam nach holprigem Start auch offensiv besser ins Spiel. Eine knappe Führung der Gastgeber bogen die Lintforter so in eine knappe Führung, die erst ein Wahnsinnsdreier mit der Halbzeitsirene wieder egalisierte.

Die BGL startete gut ins dritte Viertel und konnte mit 6 Punkten in Führung gehen, ehe sich Barmen mit einer Serie Dreipunktewürfen die knappe Führung zurückholte. In dieser Phase müssen sich die BGLer vorwerfen lassen, in der Defensivarbeit zu fahrlässig gewesen zu sein. Allerdings muss man auch neidlos die Offensivqualität des Gegners anerkennen, bei dem die Gefahr nicht wie so oft von einem oder zwei Spielern, sondern vom kompletten Team ausging.

Im letzten Viertel wurde es dramatisch. Lintfort lief einem knappen Vorsprung hinterher und die Zeit davon. Zu einem ungünstigen Zeitpunkt arbeiteten die BGLer nicht gut im Defensivrebound und Barmen bekam zu viele zweite Chancen. In der absoluten Crunchtime sprangen dann drei Dreier auf Seiten der BGL entgegen jeglicher, physikalischer Regeln wieder aus dem Ring. Im Gegenzug wurden drei glasklare technische Fehler aus den resultierenden und erfolgreich abgeschlossenen Fastbreaks vom Schiedsrichtergespann nicht geahndet. Lintfort musste Barmen nun an die Freiwurflinie bringen um die Zeit zu stoppen und den Gastgebern versagten die Nerven. Nur 4 von 14 Freiwürfen fanden ihren Weg in den Korb. Im Gegenzug bewies John Nervenstärke und verwandelte 6 von 6 von der Linie. Leider reichte es am Ende nicht mehr für die BGL und die Punkte blieben in Barmen. Eine unnötige Niederlage, bei der heute Kleinigkeiten entschieden. 3 Punkte sollten im Rückspiel allerdings zu drehen sein, wenn es um den direkten Vergleich geht.

Es spielten: John Svejcar (28), Henrik Stachowicz (11), Joshua Schneiders (10), Federico Füllbrunn (9), David Folak (9), Kevin Schwarz, Josef Niqula, Denis Folak, Nicolay Sieglitz, Niels Schanzenbach und Andre Gorbushin

STATS LEADERS:   
  • Punkte : John (28)
  • Rebounds : Federico (21)
  • Assists : Joshua (3)
  • Blocks : Federico (3)


Am Samstag war der Herner TC Gast der U18. Wie aus den letzten Spielen gewohnt, gingen die Klosterstädter das Spiel fahrig an und vergaben die Möglichkeit einer frühen Entscheidung zu ihren Gunsten. In der ersten Hälft gelang es diesmal Aaron, hochprozentig zu punkten. Dadurch erarbeiteten sich die Jungs einen kleinen Vorsprung, den sie aber bis zur 17. Minute wieder zum 23:23 verdaddelten. Dann kippte das Spiel zugunsten der körperlich überlegenenen Lintforter mit dem ersten Dreier von Adis. In zwei Minuten wurde bis zur Halbzeit ein 8 Punkte Vorsprung erspielt.

In der zweiten Hälfte wurde dieser Vorsprung kontinuierlich ausgebaut. Auch Joshi konnte in dieser Phase punkten. Der Einbruch kam für die Gäste im letzten Viertel, wo die Lintforter Deckung nur noch 4 Punkte zuließ. Den Abschluss machte Doruk, der die letzten 12 Punkte zum Endstand von 80:46 erzielte.

Mit der breiten Bank hatte Coach Dirk Köster die Möglichkeit, viel zu probieren. Diese gab auch Gelegenheit, korrigierend einzugreifen, wenn der Schlendrian auf dem Feld wieder Einzug hielt. Insgesamt gab es viel Spielzeit für alle, und das erste Saisonspiel, bei dem alle punkten konnten.

Es spielten: Atay (23 Punkte), Roschewski (19), Schlung (12), Hermsen (7), Alkurdi, Gramer (je 4), Halilovic (3), Breymann, Schneider, Svejcar, Weber (je 2).
Von Michael Schneiders. Gegen arg dezimierte Schwelmer war das, als Topspiel gedachte Matchup, von Anfang an eine klare Angelegenheit. Zwar erzielte der Gast die erste Führung, doch danach spielte nur noch Lintfort. Aber obwohl die BGLer sich schnell eine hohe Führung herausspielen konnten, war der Coach mit der Art und Weise, wie diese zu Stande kam, nicht immer einverstanden. Zu viele Fahrkarten aus aussichtsreichen Positionen und schlecht ausgespielte Fastbreaks trübten die Stimmung, die bei einem 54:20 Halbzeitstand eigentlich herrschen sollte, ein wenig.

In Hälfte zwei lief das Spiel unverändert weiter. Verändert waren allerdings die Formationen, die Coach Leif dabei aufs Feld schickte. Aufgrund des hohen Vorsprung gab es nun genug Gelegenheit, den Bankspielern eine Chance zu geben und den ein oder anderen Spieler auf einer ungewohnten Position einzusetzen. Dass dabei der Spielfluss etwas verlorenging ist nicht weiter verwunderlich, trotzdem war es zu jedem Zeitpunkt die BGL, die den Ton angab. Besonders Andre und Josef nahmen sich immer öfter ein Herz und kamen zu guten Abschlüssen. Der Rebound war fest in Lintforter Hand (72 Teamrebounds!) und wenn auch der erste Versuch nicht saß, hatte man meistens noch einen zweiten oder dritten, der dann letztendlich doch seinen Weg in den Korb fand. So kam es, wie es kommen musste....in der 40. Minute erzielte Henrik den 100. Punkt für die BGLer, die somit auf Platz zwei der Tabelle klettern und ganz nebenbei noch ordentlich am Korbverhältnis schrauben konnten.

Es spielten: David Folak (19), John Svejcar (17), Andre Gorbushin (16), Joshua Schneiders (14), Kevin Schwarz (8), Niels Schanzenbach (6), Denis Folak (6), Josef Niqula (6), Federico Füllbrunn (4), Nicolay Sieglitz (4) und Henrik Stachowicz (4)

Stats Leaders:
  • Punkte: David 19
  • Assists: Joshi/John 5
  • Rebounds: Kevin 14
  • Blocks: Federico/David 2
  • Steals: Andre 8
Nach dem Überraschungssieg vom vergangenen Wochenende ging es auch in dieser Woche gegen den ungeschlagenen Tabellenführer, dieses mal allerdings in Uerdingen gegen die Jungs von Bayer.
Zu ungewohnt früher Zeit, bei sehr kühlen Temperaturen in der Halle, fiel dem Team der Einstieg ins Spiel sehr schwer. Nach vier Minuten war man schon 0:8 im Hintertreffen. Ersay eröffnete in Minute 5 das Lintforter Punktepunkte und der Rückstand konnte schnell egalisiert werden.
Bis zum Viertelende passierte wenig und es stand folgerichtig 14:14.
Der zweite Spielabschnitt verlief eigentlich ganz ordentlich. Einziges Manko waren die zahlreichen, unnötigen Ballverluste beim eigenen Einwurf, die den Gegner zu vielen einfachen Punkten einluden.
24 kassierte Punkte waren definitiv zu viel für ein Viertel.
Trotzdem befand sich die Mannschaft zur Pause in Schlagdistanz (30:38).

Im dritten Viertel konnte die BGL noch einmal schnell auf 34:40 verkürzen, dann jedoch erlebte das Spiel einen unerklärlichen Bruch. Die Spannung fehlte auf beiden Seiten des Feldes, einfache Wurfchancen wurden ausgelassen und der Gegner wurde nicht mehr entscheidend gestört.
Das Spiel war somit praktisch entschieden (38:59). Im letzten Viertel wechselten beide Teams ordentlich durch, so dass alle Spieler weiter Einsatzzeiten sammeln konnten. Erfreulich, dass das Team noch einmal Moral zeigte und das Spiel mit einem 13:2 beendete und somit das Ergebnis noch deutlich korrigieren konnte.

Der Kampfgeist stimmte auch diese Woche wieder über weite Strecken. Nach den beiden Top-Spielen ist nun eindeutig klar, dass keine Mannschaft in der Liga unschlagbar ist.
Im nächsten Heimspiel kommen die starken Bergischen Löwen nach Kamp-Lintfort.

Es spielten:
Kevin Schwarz (21), Nico Jakobs (14), Ersay Görgülü (6), Sebastian Bachus (4), Luka Petronic (4), Lennart Anhamm (4), Jule Schneiders (3), Maclaire Wanji (2), Jan-Luca Rind, Moses Heinsch & Leroy Bozyigitbasi

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