von Michael Schneiders

Die w15 der BG Lintfort eilt von Sieg zu Sieg ! Einen weiteren, ungefährdeten Sieg gegen einen chancenlosen Gegner erspielten sich die Lintforter Mädels gegen die BG Duisburg West. Was sich erstmal so positiv anhört, stellt sich bei näherer Betrachtung als das grundlegende Problem der Liga heraus. Das Niveau, abgesehen von Xanten und Emmerich, ist zu niedrig um jeden Spieltag gefordert zu werden und an seinen Aufgaben zu wachsen. Gegen einen Gegner, der mal wieder gefährlicher aussah, als er letztendlich war, hatten die BGLerinnen bis auf die "Garbage Time" im letzten Viertel nie Probleme

Das Ergebnis hätte durchaus noch deutlicher ausfallen können, doch das Lintforter Spiel war nicht frei von technischen Fehlern und vermeidbaren Fehlwürfen, die ein höheres Ergebnis verhinderten. Allerdings zeigten die BGLerinnen zeitweise auch wirklich hervorragendes Teamplay und gut herausgespielte Fastbreaks. Die "Big Three", Lynn, Rieke und Kaja zeichneten sich für den Hauptanteil der Punkte verantwortlich, setzten aber auch immer wieder gekonnt ihre Mitspielerinnen in Szene. Die "Rookies" legen ihre Zurückhaltung mehr und mehr ab. Maclaire spielte stark im Rebound und Verteidigung und kann da im Saisonverlauf noch eine ganz "große" Rolle spielen. Jule traut sich was und legt die Scheu vor den großen Mädchen mehr und mehr ab. Insgesamt bleibt zu hoffen, dass sich die Mädels weiter so gut entwickeln, motiviert weiterarbeiten und ihr Potenzial ausschöpfen. 

Es spielten (Punkte): Lynn (25), Rieke (21), Kaja (17), Jette (8), Jule (6), Leo (4), Maclaire und Marie
Am Samstag Abend verlor die U16 der BGL ihr Heimspiel gegen den ungeschlagenen (Mit-) Tabellenführer aus Hagen-Haspe mit 8 Punkten Differenz. Dabei sah es im ersten Viertel noch recht gut aus, führte man doch mit 4 Punkten. Die Defensive stand gut und in der Angriff wurde fleißig gepunktet. Dies änderte sich im zweiten Viertel, in dem die Jungs der BGL nur 7 Punkte einfuhren. Zwar stand die Defensive weiterhin gut, offensiv gelang aber immer weniger. Gegen die stärker werdende Verteidigung der Hagener mussten immer häufiger unsichere Würfe genommen werden, die entsprechend daneben gingen. Hinzu kamen unnötige Ballverluste, die der Gegner in eine hauchdünne Führung am Ende der ersten Halbzeit umsetzte.

Zu Beginn des dritten Viertels setzten sich die Hagener dank guter Defense weiter ab. Erst gegen Ende des Viertels kam die BGL wieder besser ins Spiel und verkürzte den Rückstand auf 4 Punkte. Das Bild zweier starker Hintermannschaften blieb auch im letzten Viertel. Trotz einiger sehenswerter Einzelaktionen und Kombinationen der besten Werfer Felix, Oskar und Lars gelang es am Ende nicht, Hagen noch einmal in Bedrängnis zu bringen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die gute Arbeit in der Defensive nicht durch Korberfolge im Angriff ergänzt wurde. Insgesamt wurde zu wenig aus aussichtsreichen Positionen geworfen, und wenn, war die Trefferquote zu gering, um den Gegner in Gefahr zu bringen, auch wenn dies heute möglich gewesen wäre.
  • Endstand: 49:57 (16:12, 7:12, 9:12, 17:21)
  • Es spielten: Meyer (14 Punkte), Mellmann (13), Schlung (12), Minrath (4), Nowik (5), Keisers (2), Breymann, Atay, Roschewski, Zolnecko
von Michael Schneiders

Zu Beginn sah alles nach einem "gemütlichen Sonntagsspaziergang" aus, denn die BGLer spielten stark auf und konnten bis zur 8en Minute eine 20 : 1 Führung erspielen. Danach, im Glauben des ungefährdeten Sieges, schlichen sich zunehmend Unkonzentrierheiten in der Verteidigung ein und im Angriff vermisste man von diesem Zeitpunkt an das Teamplay, dass bisher das Spiel der BGL ausgemacht hatte. In logischer Konsequenz konnten die Iserlohner mit einem 15 : 4 Lauf verkürzen und eh man sich versah, hatte man hier ein offenes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Die BGLer hatten es aufgrund einer engagierten Verteidigung des Gegners deutlich schwerer in Korbnähe gute Würfe zu kreieren und beim Kampf um die Rebounds hatten die Iserlohner trotz Größennachteils zu oft die Nase vorn. Lintfort versuchte es jetzt zu häufig aus der Distanz. Zu häufig, weil die Trefferquote, die notwendig gewesen wäre um die Nerven aller beteiligten Lintforter zu beruhigen, in keinster Weise erreicht werden konnte. Mit 33 : 24 ging es in die Pause. Von einer beruhigenden Führung konnte hier nicht die Rede sein.

Im der zweiten Spielhälfte wurde das Spiel beider Mannschaften noch zerfahrener, was in einem wahrhaften "Run and Gun" mündete. Kaum noch konstruktiver Spielaufbau, viel Turnover und eine schlechte Wurfauswahl auf beiden Seiten, garniert mit einer inkonsequenten Foulauslegung des Schiedsrichtergespanns sorgten für eine kontinuierliche Adrenalinausschüttung bei Coach und Zuschauern. Am Ende schien dem Gegner ein wenig die Puste auszugehen und Lintfort liess in den letzten 4 Spielminuten keinen Feldkorb mehr zu. Als schlussendlich Rieke in den letzten beiden Minuten 5 ihrer 6 Freiwürfe souverän verwandelte war der Drops gelutscht und wenn auch das Ergebnis am Ende etwas zu hoch ausgefallen ist steht ausser Frage, dass mit der BGL die bessere Mannschaft die verdienten Punkte einfahren konnte.

Es spielten (Punkte) : John (23), Hendrik (14), Rieke (7), Niels (5), Jan (4), Tom (3), Kaja (2) Joshi und Lynn
von Michael Schneiders

Der lange Weg nach Breckerfeld hat sich für die BGL auf jeden Fall gelohnt. Aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer Verteidigung, die nicht viel zuliess, fuhr man letztendlich einen verdienten Auswärtssieg ein. Jan war sehr präsent in der Verteidigung und schaffte es im Verbund mit seinen Teamkollegen, den Gegner auf 6 magere Punkte im ersten Viertel zu halten. Im Angriff war Henrik vom Gegner nicht zu halten und kam am Ende auf starke 28 Punkte. Wenn auch das Ergebnis am Ende eher knapp ausgefallen ist, war der Sieg nie in Gefahr. Lintfort spielte souverän und hätte durchaus höher gewinnen können. Allerdings sollte man Gelegenheiten wie diese natürlich auch nutzen, um Sachen auszuprobieren und allen Spielern ausreichend Spielzeit zu geben, was von Ersatz-, bzw. Erfolgscoach Dirk heute auch beherzigt wurde. 

Wenn man auf hohem Niveau jammern möchte, dann könnte man bemängeln, dass die Offensivlast noch auf zu wenige Schultern verteilt ist. Henrik und John erzielen im bisherigen Saisonverlauf zusammen über die Hälfte aller Lintforter Punkte. Wenn das allerdings wie heute, für einen Lintforter Sieg reicht, wollen wir mal nicht so kleinlich sein !

Es spielten (Punkte) : Henrik (28), John (19), Niels (6), Kaja (2), Jan (1), Tom, Joshi, Aaron, Lynn und Luca

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