Der Favorit aus Lintfort wurde seiner Rolle zu Beginn souverän gerecht. Den Gastgebern war der Respekt deutlich anzumerken und die BGL hatte nach dem ersten Viertel schon einen recht deutlichen Vorsprung herausgespielt. David und Joshi begannen sehr stark und füllten die offensive Lücke aus, die das Fehlen von Topscorer John mit sich brachte.

Im zweiten Viertel und wahrscheinlich auch ein bisschen aufgrund der bisher starken Leistung, schalteten die Klosterstädter vor allem defensiv einen Gang runter. Der Gegner kam viel zu oft in der Zone zum Abschluss und konnte dann meist nur mit Fouls gestoppt werden. Salim und Frederico kamen so noch vor der Halbzeit in Foultrouble (3 Fouls) und Dormagen wieder näher ran. Zur Halbzeit "nur" 11 Punkte Vorsprung für die BGL.

In Hälfte zwei wurde es unnötig hektisch und die BGL nahm sich dabei leider selber aus dem Spiel. Zwar hatten Kevin und Frederico mit insgesamt 28 starken Rebounds die Nase an den Brettern meistens vorn, konnten das aber leider aufgrund der wirklich miesen Quote aus dem Feld und von der Freiwurflinie nur viel zu selten in Punkte umsetzen (FG 3/16, FW 2/8). Dass man trotzdem den Vorsprung weiter ausbauen konnte lag zum einen an der Tiefe der Bank und zum anderen an der Energie, die von den Bankspielern ausging. Besonders Niels verteidigte sehr engagiert , konnte einige Ballgewinne verzeichnen, per Fastbreak abschließen und den Sack so endgültig zumachen. 

Es spielten (Punkte) : David Folak (17), Andre Gorbushin (17), Joshua Schneiders (13), Henrik Stachowitz (13), Frederico Füllbrunn (6), Salim Makashev (5), Niels Schanzenbach (4), Nicolay Stieglitz (2), Dennis Folak (2), Kevin Schwarz (2) und Josef Niqula
Von Michael Schneiders. Mit den Ausfällen von Federico, Nicolai und Kevin fehlten der BGL gleich drei Center. Die Vorzeichen waren also denkbar schlecht, zumal Wuppertal seine große (und einzige) Stärke auf eben dieser Position hat. Salim versuchte engagiert dagegen zu halten, kam aber sehr schnell in Foul Trouble. Die äusserst kleinliche Linie des Schiedsrichtergespanns, die immer wieder für Unverständnis und Ratlosigkeit sorgte, bescherte den BGLern stattliche 15 Fouls bis zur Halbzeit. 5 davon gehörten leider Salim, was bedeutete, dass man eine Halbzeit ohne Big Man auskommen werden müsste. Der offensive Output der BGL war bis dahin mehr als bescheiden, was nicht allein damit zu entschuldigen war, dass Wuppertal die vorgeschriebene Manndeckung konsequent aber ungeahndet missachtete. John und Joshi konnten ihr Team mit 14 von 22 Lintforter Punkten im Spiel halten.

Nach der Halbzeit sah man ein komplett anderes Lintforter Team! Allen widrigen Umständen zum Trotz, spielten die Jungs jetzt wie aus einem Guss und schenkten den Wuppertalern mächtig ein. Besonders das Fastbreakspiel hätte in diesem Viertel als Anschauungsmaterial für die Deutsche Sporthochschule herhalten können. Da nun auch konsequent abgeschlossen wurde, wobei sich besonders David Bestnoten verdiente, übernahmen die BGLer als logische Konsequenz die Führung und bauten diese sogar zweistellig aus. Wuppertal konnte zwar immer mal wieder über die Big Men punkten, die ihre Sache wirklich gut machten, kam aber nicht mehr auf Schlagdistanz heran. Am Ende jubelte also die BGL, wobei die Jungs heute wirklich Moral und Kämpferherz bewiesen haben. Toll auch die konsequente Unterstützung von der Bank und den Zuschauern....das Team wächst weiter zusammen!

Es spielten: John Svejcar (28), David Folak (18), Joshua Schneiders (9), Henrik Stachowicz (8), Andrei Gorbushin (5), Denis Folak (2), Niels Schanzenbach (2), Salim Makashev und Josef Niqula
Von Michael Schneiders. Gegen überforderte Dinslakener gewann die U10 auch ihr zweites Saisonspiel souverän und bleibt somit ungeschlagen.

Von Beginn an dominierte die BGL nach Belieben und erzielte Korb für Korb. Angeführt von Kapitän Tim Svejcar ließ man den Dinslakenern kaum Zeit zum Luft holen, agierte stark in der Verteidigung und erzielte so einen Großteil der Punkte durch Fastbreaks. Trotz einiger unnötiger Fahrkarten war zur Halbzeit schon klar, wer heute als Sieger vom Platz gehen würde.

In der zweiten Hälfte des Spiels wurde es , bedingt durch häufige Wechsel der Dinslakener, etwas hektisch und die Zuordnung in der Verteidigung war nicht immer optimal. Da wir mit Leo aber einen hervorragenden "Abfangjäger" in unseren Reihen haben, der das gesamte Spiel über für zwei rennt und einen Steal nach dem anderen holt, stellte auch das keine große Herausforderung für die Mannschaft der BG Lintfort dar. Als krönenden Abschluss erzielte Marlon seinen vielumjubelten ersten Korb und sorgte dafür, dass der Coach am Freitag im Training sein "Muffinversprechen", einlösen muss.

Es spielten: Tim Svejcar (30), Leo Janßen (20), Robin Catrein (4), Ramon Conrad (2), Marlon Biniek (2), Angelina Lichey und Finn Deininger
Die U18 der BG Lintfort verlor auch das dritte Spiel in Folge. Dabei zeigte die Formkurve im Spiel selbst weiterhin nach oben. Das erste Viertel wurde auf Lintforter Seite durch eine stark verbesserte Defense und eine höhere Konzentration im Spielaufbau geprägt. Es entpuppte sich als das beste Viertel der Saison, ging aber - wegen mangelnder Chancenauswertung - mit 24:16 an die Dorstener. Ähnlich gestaltete sich das zweite Viertel, das mit nur drei Punkten Differenz mit 21:18 an den Gegner ging. Einzig gegen die Dreier-Schüsse von außen war die Defense anfällig. Vorne ließ man aber immer wieder Punkte liegen, ob im Wurf oder von der Freiwurflinie, so dass der Vorsprung der Dorstener zur Pause 11 Punkte betrug.

Im dritten Viertel konnte Dorsten den Vorsprung durch einen 8:0 Run ausbauen und lag am Ende mit 19 Punkten vorne. Jetzt schlichen sich vermehrt unkonzentrierte Aktionen beim Passen ein. Ebenso gingen viele Rebounds in der Defensive verloren, was dem Gegner zum entscheidenden Vorsprung verhalf. Zwischenzeitlich konnte das Ergebnis auf 11 Punkte verkürzt werden. Die Klosterstädter machten die Räume enger und standen jetzt besser. Gleichwohl blieb vorne weiterhin viel auf der Strecke. So ging dann das letzte Viertel noch mit 10:8 an die BGL.

Prinzipiell war der Coach mit dem Auftritt angesichts der dünnen Spielerdecke zufrieden. Viele Mechanismen griffen besser als in den Spielen zuvor. Mit einer besseren Trefferquote aus der Distanz oder von der Linie - 12 von 27 -, und einem besseren Reboundverhalten wäre das Spiel enger geworden.

Das nächste Meisterschaftspiel findet erst am 6.11. statt, so dass jetzt viel Zeit bleibt, an den Schwachpunkte zu arbeiten.

Es spielten: Schlung (17), Atay (16), Alkurdi (8), Halilovic, Roschewski (je 6), Meyer (3), Hermsen (2), Breymann.

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