Das Duell der beiden Teams (21.11.15) die ohne Ihre JBBL'er angetreten sind, konnte nach einer geschlossenen Teamleistung die BG-Lintfort für sich entscheiden, so geht's für die Niederrheiner in dem WBV Pokal eine Runde weiter. Glückwunsch !!! 
Von Michael Schneiders. Im Derby gegen Xanten wäre heute ein Sieg verdient gewesen. Leider stand am Ende eine unglückliche und denkbar knappe Niederlage.

Das gesamte Spiel über sahen die Zuschauer ein körperbetontes Spiel, bei dem sich Xanten durchweg einen Tick aggressiver präsentierte. Zwar waren viele Aktionen grenzwertig, wurden jedoch nicht immer vom Schiedsrichter geahndet. Dadurch nahm Xanten einige Lintforter Spielerinnen komplett aus dem Spiel, bei denen der Respekt nun etwas zu groß schien, um selber offensive Aktionen zu starten. Im Angriff musste Kaja, wie gewohnt, die Hauptverantwortung tragen, erhielt aber weniger Unterstützung als in den letzten Spielen. Leider zieht sich auch die schlechte Trefferquote im gesamten Team wie ein roter Faden durch die Saison und auch der Rebound war leider meist in Xantener Hand. Dass es trotzdem immer knapp blieb, lag an einer wieder mal guten kämpferischen Leistung und der individuellen Klasse von Kaja.

Mit jeder Minute, die das Spiel nach der Pause alt wurde, wurde es auch spannender. Führungswechsel, wesentlich mehr Fouls, Kampf um jeden Ball und gefühlte 30 Sprungballsituationen. Leider gönnten sich die BGLerinnen in der Verteidigung nun die ein oder andere Auszeit und verteidigten die Fastbreaks schlecht. Im Angriff wurde es immer schwerer, zu guten Abschlüssen zu kommen, da der Gegner sich auf Kaja und Lynn konzentrierte. Der Rest des Teams konnte, wie in der ersten Halbzeit, offensiv kaum Akzente setzen. Mit viel Mut und Willen versuchten die BGLerinnen alles um ans Brett zu kommen und wurden mit vielen gepfiffenen Fouls und dementsprechend Freiwürfen belohnt. Alleine Kaja hatte mit 16 (!!!) Freiwürfen die Möglichkeit zu punkten. Bei einer Ausbeute von insgesamt 11 von 26 Würfen als Team kann man im Nachhinein betrachtet jedoch nicht zufrieden sein. Auch die einzelnen technischen Fehler, die sich gegen Ende des Spiels häuften, taten bei dem knappen Ergebnis noch mehr weh.

Positiv stimmt mich allerdings die Tatsache, dass man diesen Gegner, der uns im letzten Jahr noch vor große Probleme gestellt hat, eigentlich mit 20 Punkten nach Hause hätte schicken können,....negativ natürlich das Ergebnis und die fehlende Cleverness, bei dem ich auch uns Coaches einschließe. Im Rückspiel und mit voller Besetzung (Rieke, Paula und Marie S. waren heute nicht dabei) sollte aber alles andere als ein Sieg nur eine nicht akzeptable Alternative sein.

Es spielten: Kaja (29), Lynn (8), Sandra (4), Jette (2), Leo (2), Maclaire, Jule, Tabea und Marie M.
Vor dem Spiel gab es zunächst schlechte Nachrichten: Mit Ersay fehlte ein größerer Spieler unter den Körben, zudem meldete sich unser Top-Scorer Joshi krank. Die Verantwortung musste auf die Schultern der 9 anwesenden Spieler verteilt werden.
Im ersten Viertel entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Der Gegner konnte durch die körperliche Überlegenheit oft zu zweiten Chancen kommen, auf der anderen Seite hielten wir mit viel Tempo, Technik und hoher Laufbereitschaft dagegen. Beim Stand von 14:19 schien die Partie offen.
Bis zur 13. Minute lief das Spiel weiterhin zufriedenstellend (24:24). Danach folgte die erste der zwei spielentscheidenden Schwächephasen. Mit einem 13:0 Run konnte sich das gegnerische Team erstmalig deutlich absetzen. Zur Pause stand es plötzlich 31:48. 
Im dritten Spielabschnitt schafften wir nur 9 Punkte, dass Spiel war nun entschieden. In dieser Phase stimmte gar nichts mehr. Die Beine waren schwer, die Enttäuschung machte sich breit und die Fehlern häuften sich. Zwischen Minute 32 und 35 gab es einen erneuten 15:1-Run der Gäste (43:87) und eine Klatsche schien vorprogrammiert. Eine Auszeit brachte die Wende. Die Spieler kamen wie verwandelt auf das Feld, verteidigten mit neuem Selbstvertrauen, schmissen sich auf alle Bälle und belohnten sich durch zahlreiche Ballgewinne, welche nun auch konsequent in Punkte verwandelt wurden. Ein 10:0-Run beendete das Spiel (54:87).

Die Niederlage war verdient, allerdings ein wenig zu hoch. Entscheidend waren die beiden großen Runs des Gegners. Hier müssen wir lernen, uns in schwierigen Phasen noch mehr reinzuhängen. Bestes Beispiel sind die fünf letzten Minuten des Spiels. Ebenso haben wir 20 Punkten von der Freiwurflinie liegen gelassen (13/33).

Nun heisst es, zwei Wochen Vorbereitung auf das nächste Spiel in Breckerfeld. Dort wollen wir den dritten Saisonsieg einfahren.

Gespielt haben: Sebastian (15), Alex (14), Duy (6), Kevin (6), Niels (4), Nico (3), Jan-Luca (2), Marten (2) und Nikolai.
Auf einen knappen Sieg gegen Kult-Sport Wuppertal im WBV Pokal folgte am Samstag ein „souveräner“ gegen den gleichen Gegner in der Regionalliga. Nach einem zerfahrenen ersten Viertel, in dem unsere U16 vor allem mit einer schwachen Trefferquote zu kämpfen hatte, folgten 3 weitere mit konstant guter Leistung (15:5, 22:5, 18:5, 20:8). Die gesamte Mannschaft lieferte ein gute Vorstellung ab und ließ in der ganzen Begegnung nur 23 gegnerische Punkte zu. In der Offense hat man kein „Feuerwerk“ geboten, aber solide Zahlen, die uns am Ende einen mehr als verdienten 52 Punkte Differenz Sieg eingebracht hatten. Endstand 75:23, Alle 10 Spieler bekamen genug Spielzeit und haben auch alle gepunktet (4 davon zweistellig). Die beste Nachricht des Tages: Wir hatten einen fast vollen Kader am Start und kommen langsam in den Spiel-Rhythmus. In der kommenden Woche wartet schon eine weitere schwierige Aufgabe in Iserlohn auf die U16’er. Dort könnten wir mit einem Sieg gegen TuS Iserlohn Kangaroos  die Position im oberen Viertel der Tabelle festigen.

  • Es spielten (Punkte) : Sebastian Nowik (16), Doruk Atay (13), Malte Thimm (13), Deyaa Alkurdi (12), Meyer Felix (6), Nico Hartmann (5), John Svejcar (4), Nils Breymann (2), Torben Keisers (2), Henrik Stachowicz (2).

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