Die bisher sieglosen Gegner boten den BGLern einen harten Fight um jeden Punkt. Die anwesenden Zuschauer sahen ein durchweg schnelles und intensives Spiel, dessen prägende Akteure die Guards beider Mannschaften waren. Wobei es die Lintforter waren, die den besseren Basketball spielten und zum Teil sehr schöne Angriffe initiierten. Oft waren es einfache Pick and Roll Situationen, die der BGL die nötigen Punkte einbrachten und dazu führten, dass Lintfort einen immer knappen Vorsprung letztendlich ins Ziel retten konnte.
Dazwischen lag eine Menge harter Arbeit. Alex und Joshi hatten mit den gegnerischen Aufbauspielern ein hartes Stück Arbeit zu verrichten, kamen im Verlauf des Spiels aber immer besser mit den schnellen und technisch versierten Jungs zurecht.Zur Halbzeit führte die BGL zwar nur mit fünf Punkten, man hatte aber nie den Eindruck, dass man das Spiel noch aus der Hand geben würde.

In Abschnitt zwei das gleiche Spiel. Joshi und Alex übernahmen im Angriff Verantwortung, die Verteidigung funktionierte als Team recht gut und auch die Reboundarbeit hatte man bis dahin schon schlechter gesehen. Einziges Ärgernis bleiben die noch immer zu häufigen technischen Fehler und eine ausbaufähige Trefferquote. Bis zum Ende hielt der Vorsprung der BGLer und das Spiel wurde ohne einen einzigen Führungswechsel beendet. Den verdienten Sieg erspielten:

Joshi (28), Alex (15), Niels (6), Sebastian (4), Kevin (4), Gregory (2), Duy (2), Nico, Marten und Jan-Luca

Mit gestärktem Selbstbewusstsein verließen die w15 Mädels nach einem zeitweise richtig guten Spiel die Oberhausener Spielhalle. Was war vorher passiert??

Da Rieke und Kaja zeitgleich NRW-Liga spielten, fehlten uns natürlich zwei Schlüsselspieler. Dass das im Spiel nicht weiter auffiel, lag an einer echten Teamleistung und daran, dass Paula, Leo und Sandra den Spielaufbau besser hinbekamen, als sie wahrscheinlich selber vorher gedacht hatten. Und dass, obwohl der Gegner mit den kleinen, schnellen Spielerinnen der W13 NRW Liga wirklich flink auf den Beinen und schnell mit den Händen war.

Von Beginn an nutzte die BGL ihre körperliche Überlegenheit und erzielte einen Großteil der Punkte in Korbnähe. Die anderen Punkte resultierten aus einer, in der ersten Halbzeit wirklich hervorragenden Verteidigungsarbeit und den im Anschluss gelaufenen Fastbreaks. Vor allem Sandra konnte hier immer wieder ihre Schnelligkeit in die Waagschale werfen und für insgesamt 20 Punkte sorgen. Zwar würde ich das Setplay eher als "ausbaufähig" bezeichnen, bin jedoch schon sehr zufrieden damit, dass die Mädels immer wieder versuchen, das Tempo rauszunehmen und unsere Plays zu laufen. Zwar konnten die NBO Mädels gegen Ende des Viertels einen kleinen Run starten, lagen jedoch zur Halbzeit schon recht deutlich zurück.


Die zweite Hälfte begann miserabel. Schuld daran war ein komplettes Fehlen von Ordnung und dem Willen zu verteidigen, so dass die flinken Gegner immer wieder zu freien Abschlüssen kamen, ohne dass auch nur eine Lintforter Spielerin in der Nähe war. Nach einer schnellen Auszeit, die eigentlich nur aus dem Satz "Die Halbzeit ist vorbei!" bestand, lief es wieder etwas besser. Wenn auch das Niveau der Verteidigung nicht dem aus der ersten Hälfte entsprach, bei dem wirklich alle einen guten Abstand und immer eine Hand im Passweg hatten, so bekam man das Spiel doch wieder besser in den Griff und vorne wurden einige sehenswerte Angriffe gelaufen. Mit einer besseren Chancenverwertung hätte das Spiel auch deutlich höher ausgehen können, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Mädels heute wirklich eine ganz starke Teamleistung aufs Feld gezaubert haben.

Es spielten: Sandra (20), Lynn (18), Jette (8), Leo (7), Jule (4), Paula (2), Marie und Maclaire (10 Punkte und gefühlte 200 Rebounds)
Endlich hat auch die neue Saison für die w15 begonnen. Mit dem Vfl Merkur Kleve kam der erwartete "Aufbaugegner". gegen den einige Sachen ausprobiert werden sollten und konnten.

Die Gegnerinnen verteidigten besser, als sie angriffen. Die BGLerinnen taten sich schwer, zu klaren Aktionen zu kommen und schafften es auch selten, das eigene Angriffsspiel koordiniert zu gestalten. Erst nach einigen Minuten wurden die einstudierten Plays besser gelaufen und funktionierten dabei besser als erwartet. An der Stelle mal ein dickes Lob für die Mädels, die sich vor Spielbeginn nochmal zusammengesetzt und die Plays studiert hatten.

Das muss es mit dem Loben aber auch erstmal gewesen sein, denn in anderen Bereichen haperte es dafür gewaltig. In der Verteidigung zeitweise wirklich unaufmerksam und im Angriff meist überhastet, mit wenig Mut und Geschwindigkeit und der leider auch einer wirklich schlechten Wurfquote, die sich letztendlich auch in der überschaubaren Punkteausbeute der ersten Halbzeit niederschlug.

Im dritten Viertel liess man keinen gegnerischen Punkt zu, im letzten ganze zwei !! Im Angriff begannen die Mädels jetzt auch zielstrebiger und mit mehr Geschwindigkeit zu spielen. Von den daraus resultierenden Chancen wurde nun auch öfter mal eine im ersten Versuch verwandelt. Trotzdem ist und bleibt die Chancenverwertung das große Manko im Spiel der BGL an dem dringend gearbeitet werden muss. Das Fazit:
  • Der Aufbaugegner kam zum rechten Zeitpunkt
  • Positive Ansätze waren deutlich zu sehen
  • Es liegt aber wirklich noch eine Menge harter Arbeit vor uns
Es spielten: Kaja 19, Jette 14, Sandra 13, Maclaire 8, Lynn 6, Paula 2, Marie 2 und Jule 2
Der Sonntagskrimi kam heute ausnahmsweise schon um 14:00 Uhr. Im Spiel gegen den bisher ebenso sieglosen Barmer TV zeigte die BGLer heute die ganze Palette ihres Könnens.....sowohl im negativen, als auch im positiven Sinne.

Die erste Halbzeit gehörte zur ersteren Kategorie. Zwar kamen die Jungs gut bis zum Korb, zeigten aber eine eklatante Abschlussschwäche. Egal, ob es der freie Layup war, oder der "leichte" Wurf aus dem Feld, die Jungs fingen sich eine Fahrkarte nach der anderen. In der Defense gelang es auch kaum, die technisch höchstens durchschnittlichen Guards des Gegners ernsthaft am Wurf zu hindern. Im Gegensatz zu den BGLern, hatten Die Wuppertaler das nötige Quäntchen Glück gepachtet. So fiel phasenweise jeder Wurf und der Vorsprung der Gastgeber wuchs bis zur Halbzeit auf 12 Punkte.

Nach der Halbzeitansprache kam die BGL wie verwandelt aus der Kabine. In der Verteidigung war man jetzt hellwach und immer eng am Mann, was zu einigen Turnovers der Wuppertaler führte. Besonders Niels bereitete seinem Mann Kopfzerbrechen. Aber auch im Reboundverhalten zeigte sich die BGL stark verbessert. Kevin räumte alles ab und leitete so immer wieder schnelle Lintforter Angriffe ein, die vor allem Joshi (15 Punkte in Viertel 3) jetzt auch konsequent nutzte und gleichzeitig viele Fouls zog, so dass der BTV langsam in Foul Trouble geriet. Nachdem die BGLer einen 17 zu 4 Run abgeschlossen hatten, wechselte zum ersten Mal die Führung. Von da an entwickelte sich ein ganz enges Spiel, geprägt von Nervosität und Emotionen auf beiden Seiten.

Das vierte Viertel scheint besonders Duy zu liegen, der 6 ganz wichtige Punkte im letzten Spielabschnitt beisteuern konnte. Ersay und Kevin verteidigten in dieser Phase ganz stark gegen die langen Wuppertaler und folglich konnte die BGL zur 37en Minute einen 7 Punkte Vorsprung herausarbeiten. Wer jetzt gedacht hatte, dass es das gewesen wäre, hat anscheinend noch nicht genug Basketballspiele gesehen. Barmen kam noch einmal auf und erzielte die letzten 6 Punkte des Spiels. Der Basketballgott hatte allerdings heute ein Einsehen mit den bisher nicht vom Glück verfolgten Lintfortern und die BGL konnte die denkbar knappe Führung zu einem verdienten Erfolg über die Zeit retten.

Es spielten: Joshi (22), Kevin (8), Niels (8), Alex (7), Duy (6), Nikolei (2), Gregory (2), Marten (2), Ersay (2) und Nico (2)

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