Die U14 landete in einem umkämpften Spiel einen Arbeitssieg in Schwelm. Gab es im Hinspiel mit Nico und Selina noch einen hohen Sieg, so musste jetzt im Rückspiel ohne diese beiden um den Sieg lange gezittert werden. Die erste Hälfte war von hohem Tempo auf beiden Seiten geprägt. Davon zeugte auch der Halbzeitstand von 27:40, bei dem beide Offensivreihen noch zahlreiche Gelegenheiten ausließen. Bemerkenswert war Torbens Dreier, den er - zum ersten Mal in dieser Saison - von außen einklinkte. Daneben gab es zahlreiche Unaufmerksamkeiten in der Defense, die dem Gegner oft zu viele Chancen ließen.

Trotz des Vorsprungs von 13 Punkten kam in Halbzeit zwei keine wirkliche Ruhe ins Spiel. Die Hektik im Angriff nahm zu und der Gegner konnte dank zahlreicher Fastbreaks bis auf 5 Punkte an die BGL herankommen. Als dann noch zwei Verzweiflungswürfe aus Nähe der Dreierlinie ins Leere gingen nahm Coach Dirk Köster eine Auszeit und nutze diese für eine herbe Gardinenpredigt. Fortan sammelte sich das Team und besann sich alter Tugenden. Im Angriff wurde konzentrierter gespielt und die Defense stand besser. Mit der Zeit wurde der Vorsprung wieder ausgebaut, bis auch der Gegner keine wirkliche Chance mehr sah, das Spiel zu gewinnen.

Fazit: in der aktuellen Situation - ohne Kaderspieler - fallen die Siege auch gegen vermeintlich schwächere Gegner nicht mehr leicht. Außerdem verbesserte sich die Freiwurfausbeute von 4/20 im letzten Spiel auf 6/20: "da haben wir auch hart dran gearbeitet", meinte der Coach mühsam lächelnd.

  • Endstand: 65:75 (15:20, 12:20, 25:18, 13:17)
  • Es spielten: Mellmann (16 Punkte), Nowik (14), Breymann (10), Roschewski (9), Svejcar (8), Wegscheider (8), Keisers (7), Acker (3), Stachowicz, Wirtz
Gegen den FC Schalke bot die U12 der BGL über weite Strecken eine gute Leistung, verlor aber am Ende aufgrund fehlender Alternativen von der Bank denkbar unglücklich und knapp.
Mit leider mal wieder dezimiertem Kader (Leo, Sebastian, Luca, Fynn und Alex waren nicht an Bord) sah man sich einem körperlich durch die Bank überlegenem Gegner gegenüber. Das Größe aber nicht alles ist, bewies die BGL vor allem in der ersten Halbzeit. Die großgewachsenen Schalker hatten immer dann Probleme gegen die wesentlich agileren Lintforter, wenn es schnell ging, oder das Spiel weit gemacht wurde um Laufwege zu ermöglichen. Zudem hatten die Schalker, die technisch sicher nicht zu den stärksten Teams gehören, immer wieder Schwierigkeiten im Spielaufbau, was auch an einer ordentlichen Defensive der Gastgeber lag. So kam die BGL zu einigen Ballgewinnen, die zu leichten Fastbreaks genutzt werden konnten. Und auch wenn es ins Setplay ging wussten die Lintforter immer wieder durch gutes Passspiel zu überzeugen. In die Halbzeit nahm man eine knappe, aber verdiente 5 Punkte Führung mit.
Mit zunehmender Spieldauer füllte sich leider die Foulspalte des Anschreibebogens auf Lintforter Seite. In logischer Konsequenz musste mehr gewechselt werden, als es dem Coaches lieb war, was sich ungünstig auf den Spielfluss auswirkte. Die Klarheit und Struktur, die den Gegner im ersten Abschnitt vor große Probleme stellte, wich unkonzentrierten Phasen mit unnötigen Turnovers und natürlich liessen bei einigen Spielern auch so langsam die Kräfte nach. Einige schöne Einzelaktionen von Joshi, der 16 seiner 27 Punkte in der zweiten Hälfte erzielte, hielten Lintfort im Spiel und Schalke blieb so immer in Schlagweite.
Am Ende fiel uns hinten irgendwie ein Ball zu viel aus der Hand und vorne wollte der nötige Korb einfach nicht mehr fallen. Schade, denn die Jungs haben heute wirklich eine engagierte Leistung gezeigt, stehen aber leider wieder mal mit leeren Händen da. Im Rückspiel sollte allerdings mit einer besser bestzten Bank ein Sieg und der bessere direkte Vergleich im Bereich des Möglichen liegen.

Es spielten (Punkte) : Joshi (27), Simon (11), Nico B. (6), Louis (4), Niels (2), Kubi, Marten, Nico J. und Paul
Im letzten Spiel der Saison bekamen die Lintforter Mädels es nochmal mit einem unangenehmen Gegner zu tun. Das Spielergebnis, das am Ende doch recht deutlich ausfiel, spiegelt nicht wieder, wieviel Arbeit letztendlich dahintersteckte. Die Duisburger zeigten sich im Vergleich zum Hinspiel vorallem in der Defensive stark verbessert und profitierten dabei von einer nicht gerade kleinlichen Regelauslegung des ansonsten guten Schiedsrichters. 

Pünktlich zum Saisonende befiel die Lintforterinnen zu allem Übel eine unerklärliche Korblegerschwäche, was dazu führte, dass der erste Feldkorb erst in der 6. Minute fiel. Zudem war das Spiel der BGL von einer ungewohnten Hektik geprägt, was natürlich auch der engagierten Verteidigung der Hambornerinnen geschuldet war. Die Gegner waren immer eng am Mann und schafften es so, trotz limitierter basketballerischen Fähigkeiten, das Spiel zumindest im ersten Viertel offen zu halten. 
Im zweiten Viertel begann die BGL durch einige starke Einzelaktionen von Rieke den Vorsprung auszubauen. In der Defense bekam man die schnellen Gegner nun besser in den Griff und mit einer etwas effektiveren Freiwurfquote hätte man zur Halbzeit schon deutlich höher führen können. So reichte es "nur" zu einer 11 Punkte Führung.

Wie es einfacher geht, zeigte sich mit zunehmender Spieldauer, wenn die BGLerinnen das Spiel weit machten und es vermieden, sich selber im Weg zu stehen. Rieke und Kaja taten sich hier mit einer guten Spielübersicht hervor und konnten mit guten Pässen und den richtigen Laufwegen einfache Punkte erzielen. Den tapferen Gegnerinnen schwanden nun auch zusehends die Kräfte und so kam es am Ende zu einem deutlichen, aber trotzdem hart erarbeiteten Sieg.

Es spielten :

Rieke (24), Lynn (12), Kaja (8), Leo (6), Jette B. (6), Paula (2), Olivia (2), Jette (2) und Jule


RESÜMEE:

Zum Abschluss einer ereignisreichen Saison ist es an nun an der Zeit Bilanz zu ziehen und den Saisonverlauf Revue passieren zu lassen. Liebe Blogbetreiber..entschuldigt, wenn ich den Rahmen evtl. etwas sprenge und diese Plattform erstmals auch wirklich als "Saisontagebuch" nutze, um ein paar Zeilen mehr zu schreiben. Als wir uns entschieden hatten , eine Mädchenmannschaft zu starten, war allen Beteiligten noch nicht klar, ob und wie das funktionieren würde. So groß war die Auswahl an Spielerinnen nun wirklich nicht und man wusste weder, ob das Vorhaben, die Kleinen zu integrieren, von Erfolg gekrönt sein würde, noch ob alle Lintforter Basketballerinnen für dieses Vorhaben begeistert werden können. An die Skepsis einiger Eltern kann ich mich noch gut erinnern und auch ich selber war mir eines Gelingens dieses Vorhaben nicht wirklich sicher. Ich bin wahnsinnig froh, dass die Mädels mich eines Besseren belehrt haben und dieses Jahr so richtig abgeliefert haben. Nicht nur der Erfolg der Kreismeisterschaft gab hier Anlass zur Freude. Viel wichtiger und sehr angenehm für die Coaches ist die Tatsache, dass aus dem zusammengewürfeltem Haufen von Mädels eine verschworene Gemeinschaft geworden ist, die sich auch ausserhalb des Platzes super versteht und jedes Training zu einer Herausforderung macht, wenn die Laune mal wieder etwas zu gut ist. Ebenso erfreut kann man als Lintforter Coach sein, dass der Zulauf an neuen Mädels weiter anhält. Und wenn auch nicht alle dabei bleiben sollten, hat man für nächstes Jahr trotzdem eine solide Basis an Spielerinnen, die zum Teil von den stärkeren Spielerinnen geführt und zum anderen natürlich noch von den Coaches geformt werden müssen um in der höheren Altersklasse zu bestehen. Wenn das bei allen so gut klappt, wie z.B. bei Cara, die stellvertretend für diesen Spielertyp stehen kann und sich in kurzer Zeit enorm verbessert hat, sollte man sich wegen dieser Frage nicht allzu große Sorgen machen. Auch der Abgang von Selina, der sportlich natürlich schwer zu kompensieren ist, sollte so aufgefangen werden können. Den Mädels sollte allerdings rechtzeitig klar werden , dass in der nächsten Saison harte Arbeit auf sie wartet, aber natürlich nicht weniger Spass. Und auch, wenn es nächstes Jahr nicht heisst, von Sieg zu Sieg zu eilen, und auch wenn sich mein "Zalando" Kampfschrei noch nicht durchgesetzt hat so freue ich mich trotzdem schon wahnsinnig auf ein weiteres Jahr mit den verrückten Basketballerinnen der BG Lintfort. 
Von Michael Schneiders

Nach dem deutlichen Sieg am letzten Wochenende war bereits vor dem Anpfiff klar, dass hier heute keine unnötige Spannung aufkommen würde. Nichtsdestotrotz zeigte sich der Gegner, der diesmal mit kompletten Kader spielen konnte, vor allem in der Defensive stark verbessert. War es im letzten Aufeinandertreffen noch ein lockerer Durchmarsch bis zum Korb, bei dem alle Spielerinnen zu leichten Punkten kamen, so wurde es der BGL heute z.T. durch gute Defense des Gegners und einer großzügigen Regelauslegung der Schiedsrichter auf dem Weg zum Korb nicht leicht gemacht. Vorallem die "Kleinen" hatten so heute wenig Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Trotzdem konnten die BGLerinnen ihre technische und körperliche Überlegenheit schnell in eine deutliche Führung ummünzen. Lynn hatte offensiv einen guten Tag und nach der ersten Hälfte bereits 26 Punkte auf dem Konto. Ermöglicht wurde ihr dies zum einen durch gute Defensivarbeit und anschließenden Fastbreak, wobei sich hier Rieke und Kaja besonders hervortaten, zum anderen aber auch durch eigene gute Reboundarbeit und nutzen der zweiten, oder dritten Chance. Nachdem Rieke im ersten Spielabschnitt noch etwas Wurfpech hatte, glühte die Hand dafür nach der Pause und Rieke zeigte sich für 23 Punkte der zweiten Hälfte verantwortlich. Natürlich leben wir im Augenblick noch häufig von der Qualität der erfahrenen Spielerinnen, wie Rieke, Kaja oder Lynn. Ab sofort sollte das Augenmerk deshalb darauf gelegt werden, Ordnung und so etwas wie System ins Lintforter Spiel zu bringen, denn nur selten war so etwas wie ein konstruktiver Spielaufbau zu erkennen. Wenn Rieke es allerdings schaffte, ihr Team zu organisieren und die Größe des Spielfeldes auszunutzen, fielen die Körbe wie von selbst und zum Teil nach schönen Pässen in den freien Raum. Am Ende ein standesgemäßer Sieg, der auch in der Höhe in Ordnung geht. 



Es spielten: Lynn (36), Rieke (25), Kaja (14), Jette B. (10), Cara (5), Leo (4), Olivia (2) und Jule

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