Von Michael Schneiders. Eine Lehrstunde in Sachen Effektivität in Angriff und Verteidigung erhielt heute die U14 vom Tabellenzweiten aus Wuppertal.

Von Beginn an verteidigte der Gast sehr stark im Eins gegen Eins und nahm die Lintforter Guards quasi aus dem Spiel. Kam trotzdem mal jemand durch, was selten genug der Fall war, wurde gut geholfen und nahezu jede offensive Bemühung im Keim erstickt. Joshi, sonst mit 20 Punkten im Schnitt Topscorer, kam übers komplette Spiel auf zwei magere Punkte und konnte auch nur selten seine Mitspieler in Szene setzen. In der Verteidigung kam Wuppertal im Setplay oder einfach mit ordentlich Dampf im Eins gegen Eins zu leichten Punkten und führte nach 8 Minuten bereits mit 24:4!! Kompliment an die Jungs, die wirklich sehr sicher aus allen Lagen abschlossen.

Nur langsam erwachte der Kampfgeist bei der BGL, die sich natürlich zu Hause nicht so vorführen lassen wollte. Niels hatte ein heisses Händchen und sorgte mit 9 seiner insgesamt 23 Punkten ( darunter 3 tolle Drei-Punkt-Würfe ) dafür, dass sich Wuppertal bis zur Halbzeit nicht weiter absetzen konnte.

Im weiteren Verlauf des Spiels ließen die Kräfte der BGLer, der Tiefe der Wuppertaler Bank geschuldet, allerdings nach und Wuppertal startete die Schlußoffensive. Das vierte Viertel ging so nochmal deutlich mit 21 zu 6 an den Gast und sorgte für einen deutlichen, aber in dieser Höhe durchaus verdienten Endstand von 49:93.
  • Es spielten: Niels (23), Alex (10), Kevin (6), Nicolay (4), Ersay (2), Joshi (2), Sebastian (2), Duy, Jan Luca und Nico
Sonntag 10.04.2016 Hagen

Für die U18 ging es am Sonntag nach Hagen zu dem „Kellerduell“. Auch wenn die BGL’er und die Gastgeber die unteren Regionen der Tabelle nicht verlassen haben, sind es solide Teams die viele knappe und spannende Partien abgeliefert haben. So gewannen die Niederrheiner das Hinspiel denkbar knapp in letzter Sekunde und waren bereits vorgewarnt.

Der Anfang der Partie begann auch sehr ausgeglichen, bis die gute Defense „Früchte getragen“ hat. Angeführt von Max Middeldorf und Mark Sengutta, schafften wir den gegnerischen Aufbau zu stören, erzwangen viele Ballgewinne und haben mit schnellen Fastbreaks gepunktet. Das erste Viertel gewannen auch die Lintforter mit 8:17, bevor in dem zweiten „der Faden“ gerissen ist. Nicht aggressiv genug, mit viel Unordnung und schwacher Rebound Arbeit erlaubten die BGL'er dem TSV sich zurück zu kämpfen und den Vorsprung  bis zur Pause auf 5 Punkte (21:26) zu verkürzen.
Die Halbzeit Ansage des Coachs Dirk Köster scheint aber gewirkt zu haben. Die vermisste aggressive Defense und Reboundstärke waren wieder da und die Lintforter setzen sich auf 20 Punkte ab. In dem letzten Spielabschnitt dürfte man dann ruhiger agieren und lies bis zum Ende  nichts mehr anbrennen. Zum Schluss ein souveräner Sieg der BGL und ein schön anzusehendes Basketballspiel.

Fazit: Der Schlüssel zum Sieg lag eindeutig in der Verteidigung und der Zonenarbeit: hier paar Zahlen die es verdeutlichen: 22 offensiv / 36 defensiv Rebounds, 19 Ballgewinne, 48 Gegentreffer.
Getragen von einem starken 98’er Jahrgang (Max Porwitt 17 Pkt, Mark Sengutta 22 Pkt, Max Middeldorf am Sonntag unser MVP) zeigt das ganze Team gute Performance und darf sich über einen weiteren Sieg in der NRW Liga freuen. Die Mannschaft funktioniert auch als System sehr gut. Alle Spieler bekamen Einsatz im zweistelligen Minuten Bereich, spielten gut zusammen und am Ende dürfte sich jeder in die Schützenliste eintragen.

Endergebnis: 48:69 (8:17,13:9,15:25,12:18)

Es spielten (Punkte): Mark Sengutta (22), Max Porwitt (17), Max Middeldorf (7), Sebastian Nowik (7), Tobias Gramer (6), Lennart Weber (6), Idrissa Diene (2), Lars Schlung (2).
Von Michael Schneiders. Nach einem furiosen Start (16 : 1 in Minute 7) verlor die BGL leider offensiv wie defensiv komplett den Faden und ließ den eigentlich schwachen Gegner immer besser ins Spiel kommen. Hinzu kam nun eine unerklärliche Abschlußschwäche, die dazu führte, dass im zweiten Viertel nur magere 6 Punkte für die BGL fielen. Aufgrund des guten Starts, ging man aber trotzdem mit einer 9 Punkte Führung in die Kabine.

Das dritte Viertel begann ähnlich wie das erste und die BGLer konnten sich schnell auf 18 Punkte absetzen. Allerdings holten sich Niels, Kevin und Ersay früh im Viertel auch ihr drittes Foul ab und mussten ab jetzt mit angezogener Handbremse spielen. Zwar konnten die BGLer den Vorsprung trotzdem relativ souverän ins Ziel bringen, präsentierten sich aber dabei nicht in einer Form die notwendig wäre, um gegen die nächsten Gegner (Uerdingen/Wuppertal) mithalten zu können. Wenn man aber die Fähigkeit, sich dem Niveau des Gegners anpassen zu können, so zeigt, wie gegen Mettmann, ist vielleicht doch eine Überraschung drin!!!
  • Es spielten: Joshi (23), Ersay (8), Kevin (6), Alex (4), Nicolay (4), Niels (2), Jan-Luca und Nico

Samstag, 9.04.2016 Kamp-Lintfort

Derbytime in der GAH. Nur in den ersten 5 Minuten durfte sich die BG West über eine Führung freuen. Den anfänglichen Rückstand holten die BGL'er schnell ein und gaben die Führung bis zum Ende nicht aus der Hand. Dabei war die Partie bis zur Halbzeit (48:42) sehr ausgeglichen. Nach der Pause setzte sich BGL auf 15 Punkte ab und hielt den Abstand bis auf die letzten 5 Minuten stabil. Dabei gab es bis dahin nur eine Mannschaft, die was „aus dem Spiel“ entscheidend getroffen hat, und das waren die Gastgeber. Während die Klosterstädter durch die Fastbreaks gepunktet haben, schickten die Schiris die Gäste immer wieder an die Freiwurf Linie, d.h. bei jedem Antritt oder Berührung, gab es ein Pfiff gegen BGL und die Freiwürfe für BG West. Eine klare Linie war da von den Schiris NICHT zu erkennen, während die Lintforter ganze 9 Freiwürfe auf Ihre Seite verzeichnet haben, durften die Gäste sage und schreibe 43 STÜCK gut schreiben. So mal rein rechnerisch bedeutet es: die „Brutalos“ aus Lintfort haben das dreifache an Fouls generiert (31:12) und die „starken“ BG Wester sind "wie die Fliegen" umgefallen und durften fast das fünffache an Freiwürfen nehmen (die technischen Fouls inklusive). Na ja wenn das nicht parteiisch ist, möge mein Taschenrechner abbrennen !!!!!. So hat man im letzten Viertel aufgrund der hohen Foulbelastung die Duisburger mehr oder weniger  werfen bzw. immer wieder ziehen lassen. Zum Glück haben die empfindlichen Pfiffe, keinen entscheidenden Einfluss auf den Ausgang der Partie nehmen können. Auch wenn in den letzten 5 Minuten das Spiel nur an der Lintforter Freiwurflinie statt gefunden hatte, und Doruk und Sebastian mit je 5 Fouls vom Feld mussten, konnten die Duisburger dank einer insgesamt schlechten Trefferquote (ca. 50 %) von der gleichen den Vorsprung verkürzen, aber am Ende das Spiel nicht für sich entscheiden.

Fazit: Eine gute Leistung und verdienter Sieg der Lintforter. Auch wenn wir nicht so stark wie gegen Haspe und Schwelm aufgetreten sind, waren wir dem Gegner überlegen und haben deren Defense bei den Fastbreaks hinter uns gelassen und zum Zuschauen verdammt. Vorneweg Sebastian Nowik mit 32 Punkten, der zu keinem Zeitpunkt gestoppt werden konnte. 5 von 8 Spielern scorten zweistellig und haben immer wieder zum richtigen Zeitpunkt gepunktet  und sich von den Gästen abgesetzt. Was der Coach am Ende bemängelte, war die Tatsache, dass die Jungs sich bei den Entscheidungen der Schiris nicht beherrscht haben und im Endspurt 2 „T’s“ kassierten. Was das Team dann auch besser machen müsste, wäre die Ruhe bewahren, das eigene Spiel „durchziehen“ und den Gegner mit einer viel höheren Punkte Differenz zu schlagen, die an dem Tag durchaus verdient wäre.

Am Ende steht eins fest: Trotz aller zweifelhaften  Schiedsrichterentscheidungen und des ungehaltenen weiblichen duisburger „Fan Blocks“, gewinnt am Ende (nach Herren1 und der U14) auch das bessere U16 Team: BG Lintfort  das Derby am Niederrhein.

Nach Siegen steht dann in der Saison 2015/2016 ganz klar : 

BG Lintfort 2 - BG Duisburg West 0 (NULL)

  •  Endstand 94:87 Viertelergebnisse (24:23/24:19/26:17/20:28)
  •   Es spielten: Sebastian Nowik (32), Doruk Atay (18), Deyaa Alkurdi (15), John Svejcar (14), Henrik Stachowicz (10), Aaron Roschewski (5), Torben Keisers, Karsten Hermsen. 

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